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Immobilienbewertung – Warum falsche Werte teuer werden können

Eine Immobilienbewertung ist weit mehr als nur eine Zahl. Sie entscheidet über Verkaufserfolg, steuerliche Belastung, Finanzierungsmöglichkeiten und nicht selten über das Verhältnis zwischen Erben, Geschwistern oder Ehepartnern. Doch was passiert, wenn die Bewertung falsch ist – zu hoch oder zu niedrig angesetzt wird? Die Folgen sind oft gravierend.

Was bedeutet „falsche Immobilienbewertung“?

Eine falsche Bewertung liegt vor, wenn der ermittelte Wert einer Immobilie deutlich vom tatsächlichen Marktwert abweicht. Das kann passieren, wenn z. B. Online-Rechner pauschal schätzen, wichtige Faktoren (wie Lage, Modernisierungsgrad oder Baurecht) unberücksichtigt bleiben oder ein unqualifizierter Anbieter die Bewertung vornimmt.

Die 5 häufigsten Folgen falscher Immobilienwerte

1. Verlust beim Verkauf

Wird der Verkaufspreis zu niedrig angesetzt, kann das schnell einen Verlust von mehreren zehntausend Euro bedeuten – besonders bei stark nachgefragten Objekten. Käufer freuen sich über ein Schnäppchen, doch der Eigentümer verschenkt Potenzial.

2. Abschreckung potenzieller Käufer

Ist der Preis hingegen zu hoch, bleibt die Immobilie lange am Markt. Das signalisiert „Problemobjekt“ – Interessenten werden skeptisch. Oft endet das in einem Verkauf unter Wert nach monatelanger Wartezeit.

3. Probleme bei der Finanzierung

Banken verlangen für eine Immobilienfinanzierung eine belastbare Bewertung. Ist der Wert zu hoch angesetzt, kann die Finanzierung platzen – oder es drohen Nachfinanzierungen und schlechtere Konditionen.

4. Streit bei Erbschaften oder Scheidungen

Gerade in emotionalen Situationen wie Erbauseinandersetzungen oder Trennungen kann ein unrealistischer Immobilienwert zu langwierigen Konflikten führen. Ein neutral ermittelter Marktwert schafft hier klare Verhältnisse.

5. Fehleinschätzung bei Investitionsentscheidungen

Eigentümer, die in eine Sanierung oder Vermietung investieren möchten, benötigen eine realistische Wertgrundlage. Ein falscher Ausgangswert kann zu unrentablen Entscheidungen und finanziellen Verlusten führen.

So vermeiden Sie Bewertungsfehler

  • Vermeiden Sie kostenlose Online-Tools als ALLEINIGE Grundlage
  • Setzen Sie auf zertifizierte Immobilienbewerter oder erfahrene Makler
  • Achten Sie auf lokale Marktkenntnis und transparente Bewertungsverfahren
  • Lassen Sie bei Unsicherheiten eine Zweitmeinung einholen

Fazit: Ein realistischer Wert ist die Basis jeder guten Entscheidung

Ob Verkauf, Erbe, Finanzierung oder Investition – eine professionelle Immobilienbewertung ist unverzichtbar. Fehler in der Bewertung können teuer, zeitaufwendig und nervenaufreibend sein. Wer hier spart, zahlt oft doppelt – in barer Münze oder verlorener Zeit.

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