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Immobilienerbe: Warum eine professionelle Immobilienbewertung entscheidend ist

Wer ein Haus oder eine Wohnung erbt, steht oft vor großen Fragen: Wie viel ist die Immobilie wert? Soll ich verkaufen, vermieten oder selbst einziehen? Und wie wirkt sich das Ganze steuerlich aus? Genau hier spielt die Immobilienbewertung eine zentrale Rolle. Sie schafft Klarheit, verhindert Streitigkeiten und bietet eine solide Grundlage für alle weiteren Entscheidungen.

Warum eine Immobilienbewertung beim Erbe unverzichtbar ist

Beim Immobilienerbe ist es selten nur eine rein emotionale Angelegenheit. Neben Erinnerungen an das Elternhaus geht es auch um handfeste finanzielle Werte. Eine objektive Immobilienbewertung ist notwendig, um:

  • Erbschaftssteuer korrekt zu berechnen
  • Streit unter Erben zu vermeiden
  • Verkaufsentscheidungen fundiert treffen zu können
  • Finanzierungen oder Umschuldungen zu ermöglichen

Das Finanzamt nimmt für die Steuerberechnung in der Regel eine eigene Bewertung vor. Diese entspricht jedoch nicht immer dem tatsächlichen Marktwert. Deshalb ist es sinnvoll, durch einen unabhängigen Experten eine marktorientierte Immobilienbewertung durchführen zu lassen.

Wer führt eine Immobilienbewertung durch?

Für Erben stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Am häufigsten werden folgende Experten beauftragt:

  • Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige
  • Immobiliengutachter nach §194 BauGB
  • Erfahrene Immobilienmakler mit Marktkenntnis

Während ein vollständiges Verkehrswertgutachten vor Gericht oder beim Finanzamt anerkannt wird, reicht in vielen Fällen eine marktgerechte Immobilienbewertung durch einen Makler aus – insbesondere, wenn es um Verkaufsentscheidungen geht.

Typische Fehler bei Immobilienerben

Viele Erben unterschätzen den Aufwand oder vertrauen allein auf Online-Rechner. Diese können zwar eine erste Orientierung geben, ersetzen aber keine fundierte Immobilienbewertung. Häufige Fehler sind:

  • Verlass auf den reinen Bodenrichtwert, ohne Lage und Zustand zu berücksichtigen
  • Emotionale Überbewertung des Elternhauses
  • Unterschätzung von Sanierungsbedarf oder Altlasten

Eine professionelle Bewertung stellt sicher, dass weder zu hohe noch zu niedrige Erwartungen entstehen.

Immobilienbewertung als Basis für Verkaufsstrategien

Wer seine geerbte Immobilie verkaufen möchte, braucht einen realistischen Preis. Ein zu hoch angesetzter Wert schreckt Interessenten ab, ein zu niedriger Preis führt zu finanziellen Verlusten. Die Immobilienbewertung bildet den Grundstein für eine erfolgreiche Vermarktung und sorgt dafür, dass der optimale Kaufpreis erzielt werden kann.

Gerade in Erbengemeinschaften ist dies entscheidend: Eine neutrale Bewertung schafft Transparenz und verhindert langwierige Auseinandersetzungen.

Fazit: Klarheit schaffen durch professionelle Bewertung

Ein Immobilienerbe kann Chance und Herausforderung zugleich sein. Damit aus dem Erbe kein Problem wird, sollten Erben frühzeitig eine Immobilienbewertung in Auftrag geben. Sie bietet Sicherheit bei steuerlichen Fragen, schafft Transparenz zwischen den Erben und dient als Grundlage für jede Entscheidung – ob Verkauf, Vermietung oder Eigennutzung.


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